Glücksstadt

Liebenswertes Glückstadt. Beschaulich mit wunderbaren alten Häusern, dem romantischen Hafen. Anhand der historischen Hafenzeile erkennen wir, König Christian IV hat sich am  holländischen Vorbild von Städten orientiert. Alle Häuser der Straße Am Hafen stehen unter Denkmalschutz, die Straße gilt als bedeutendste Uferstraße Norddeutschlands. Den Königstraum an der Elbe entdecken, das werden wir zum Ziel haben. Die Stadtkirche, von 1618-1623 erbaut, ist das älteste Gebäude der Stadt. Kollmar, ein Marschendorf, liegt zwischen Glückstadt und Elmshorn im Landschaftsschutzgebiet Kollmarer Marsch. Die erste Besiedlung hat vermutlich schon um 100-200 n.Chr. stattgefunden. Asvlet, eine altsächsische Siedlung, die um 1100 elbabwärts bei Steindeich vor der heutigen Deichlinie lag, ist das erste urkundlich erwähnte Kirchspiel auf dem heutigen Gemeindegebiet. Colmar, 1300 erstmals genannt, und Bielenberg (1360) gehörten zu diesem Kirchspiel. Asvlet versank in den Fluten der Elbe. Colmar wurde 1377 Pfarrei. Die heutige Kirche wurde 1448 errichtet. Vor allem die Landwirtschaft prägt nach wie vor das Bild des Dorfes, das aus den adligen Gütern Groß-Collmar und Klein-Collmar hervorging. Noch heute zeugen viele gut erhaltene Höfe vom Wohlstand der Bauernschaft in den vergangenen Jahrhunderten. Krempe wurde bereits früh besiedelt. Das Kremper Rathaus zählt heute zu den bedeutendsten und schönsten Profanbauten der Backstein-Renaissance in Schleswig-Holstein. Es wurde 1570 in der wirtschaftlichen Blütezeit der Stadt neu erbaut. Der äußerlich mächtige, aber betont schlicht gehaltene Bau der St.-Peter Kirche zu Krempe wurde als dreischiffige Hallenkirche mit einer Tonnendecke und halbrunder Apsis konzipiert. Schauen wir es uns an.
Sie werden begeistert sein!

Fachliche Leitung: Kulturwissenschaftlerin Angela B. Gripp

Donnerstag, 15. August 2024
Abfahrtszeit: 08.00 Uhr
Abfahrtsort: Exerzierplatz, Kiel
Preis: 95 €

Bei allen Fahrten im Preis inbegriffen:
Bus und Eintrittskarten, im Bus Informationen zu den Zielen, Betreuung,
kostenlose alkoholfreie Getränke im Bus.
Bei den Tagesfahrten zusätzlich:
Fachliche Leitung Kunst-Historiker/-in, Kulturwissenschaftlerin, ein Mittagessen,
sowie nachmittags Kaffee und Kuchen.

Änderungen vorbehalten, Mindestteilnehmerzahl 20 Personen.